M ARANTZ PM -14 S1
PRIM ARE I32
um E 2500
Maße: 44x13x49 cm (BxHxT)
Garantie: 3 Jahre
Kontakt:
Marantz, Tel.: 0541/404660
www.marantz.de
Ausgabe 7/14
Sehr gut ausgestatteter und ebenso klingender, exquisit gemachter
Vollverstärker mit reichlich Dampf für alle Lebenslagen.
LABOR
Leistung 8/4 Ohm.
...2x 94/148 W
Klirrfaktor.
.....................
0,003 %
Rauschabstand.
..........
95 dB (A)
EXZELLENT
um E 2450 (in Schwarz oder Titan)
Maße: 43x11 x40 cm (BxHxT), Garantie: 2 Jahre
Kontakt:
Elac Electroacustic, Tel.: 0431/64774-0
www.primare.de
Ausgabe 3/11
Sein anspruchsvolles technisches Konzept verhilft dem Class D-Amp zu
hoher Leistung, die im Dienst einer natürlichen, lebendigen und ange-
nehm „untechnischen" Wiedergabe steht. In vielerlei Hinsicht einer der
modernsten Vollverstärker dieser Klasse. Optionales Medienmodul für
iPod/Streaming/Internetradio erhältlich. Gemeinsam mit dem CD-Spieler
CD32 Gewinner des „EISA Awards" 201 1-2012.
Klirrfaktor.
.....................
0,018 %
Rauschabstand.
.........
85 dB (A)
EXZELLENT
SERVICE
Pegelregler, aber richtig
N
icht selten hat man es bei HiFi mit
Anpassungsproblemen zu tun. Eines
davon kann auftreten, wenn etwa eine
Quelle einen variablen Ausgangspegel hat
oder eine Endstufe die Einstellung ihrer
Eingangsempfindlichkeit zulässt.
Bei einer Quelle sollte der Pegel nach
Möglichkeit stets auf Maximum eingestellt
sein. Dies reduziert in den meisten Fällen
auch die Ausgangsimpedanz auf das Mini-
mum und sorgt so für optimale, ver-
lustarme Verhältnisse am Beginn eines
Signalwegs.
Anders sieht es beim Zusammen-
spiel von getrennten Vor- und End-
verstärkern aus. Da in aller Regel der
Lautstärkesteller der Vorstufe das stets
vorhandene Vollpegelsignal lediglich
abschwächt, andererseits aber seinen
kleinsten Kanalfehler (Gleichlauf) im
mittleren Bereich des Stellers aufweist,
sollte man die Kombination so auslegen,
dass die meist genutzten Abhörlautstär-
ken genau in diesem Bereich liegen, also
vielleicht zwischen den Positionen „11“
und „13 Uhr“. Die Einstellung lässt sich
über die Pegelregler der Endstufe finden.
Eine andere Theorie geht davon aus, dass
die Endstufe bei voll aufgedrehter Ein-
gangsempfindlichkeit nicht nur in Kom-
bination mit dem Vorverstärker eine zu
hohe Anfangslautstärke erzeugt, sprich:
kleinere Pegel kaum wählbar sind, sondern
dass sich so auch nicht das wünschenswerte
Rausch- und Klirrminimum ergibt, das eher
im mittleren Leistungsbereich liegt.
Hier würde sich konsequenterweise die
Idealeinstellung dann ergeben, wenn der
bevorzugte Abhörpegel so justiert wird,
dass am Vorverstärker der gesamte Bereich
des Lautstärkestellers ausgenutzt, also bei
(noch unverzerrter) Vollaussteuerung die
Maximalstellung erreicht wird. In den meis-
ten Fällen sollten als Kompromiss aller
Übertragungsparameter die Pegelreg-
ler am Endverstärker auf -10 bis -20 dB
gedreht werden.
Mit der Einstellung -10 dB in der
Bi-Amping-Konfiguration des Autors
werden so je nach Pegel des Quellgerä-
tes respektive Tonträgers zwischen „10“
und „14 Uhr“ optimale Abhörbedin-
gungen mit Reserven erreicht. Selbst-
verständlich sind das nur erfahrungsba-
sierte Anhaltspunkte fürs eigene Expe-
rimentieren. Für noch etwas mehr Spaß
am Musikhören!
Tom Frantzen
Pegelregler an Quellen, Vor- und Endstufen:
Wie stellt man die am besten ein?
HiFi-JAHRBUCH 2015 STEREO 77